Wenn bei einem Windradbrand auch die Flügel in Brand geraten, können HUNDERTE Kilogramm hochgiftige Schadstoffe beim Abbrand der kohlefaserverstärkten Epoxidharzflügel in weitem Umkreis verteilt werden. Da die Brände in der Regel bei Starkwind passieren, werden die Giftstoffe für die unmittelbaren Anlieger zwar erfreulicherweise verdünnt, dafür verteilt der Starkwind die riesigen Mengen Gifte, die beim Abbrand von 25.000 Kilogramm Kohlefaser anfallen, aber in weitem Umkreis auf eine erheblich höhere Zahl der betroffenen Menschen, die sich in der Windrichtung eines brennenden Windrades befinden. Epoxidharz, das schon bei der Herstellung der Windradflügel ein überaus gesundheitsgefährlicher Stoff ist, der nur mit besonderen Atemschutzvorkehrungen verarbeitet werden darf, unter anderem fällt die Emission großer Mengen von Styrol an, stellt bei freier Verbrennung einen besonders schädlichen Giftcocktail dar. Und bei mittlerweile über 30.000 Windrädern in Deutschland brennt eben häufiger auch mal eins, zumal Windräder nach der Inbetriebnahme auch keiner regelmäßigen Überprüfung mehr unterworfen sind, wie der TÜV im vergangene Jahr in einer ausführlichen Stellungnahme diesen Missstand herausstellte. Sieht man neben den Gesundheitsgefahren durch Schall und Infraschall diese zusätzlichen Gefahren der Windkraft und führt sich vor Augen, dass Windkraft ja nur deshalb so hoch subventioniert werden muss, weil ein Windrad mehr Energie und Ressourcen verbraucht, als es Strom in seiner Lebenszeit zurückliefert, dann fragt man sich, wieso (fast) ein ganzes Land seine Natur und Landschaften seit 20 Jahren massiv zerstört, ohne dass ein rationaler Nutzen (eben die Erzeugung von Energie statt deren Vernichtung, nur zum Vorteil von ein paar Windkraftheuschrecken) erkennbar wäre.
Mit diesen Seiten der Windkraft setzt sich der Film
End of Landschaft
Wie Deutschland das Gesicht verliert
von Jörg Rehmann
auseinander, der am
15. Mai um 19.30 Uhr in der Kulisse in Ettlingen
gezeigt wird.
Zahlreiche Presseberichte über den Film können Sie hier https://joerg-rehmann.de/blog/category/media/film-aktuell/ nachlesen. Eine Kurzvorstellung können Sie hier https://www.youtube.com/watch?v=TClKa61lCxc&frags=pl%2Cwn auf Youtube sehen: Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt die Gelegenheit nutzen, um sich diesen als besonders sehenswert geschilderten Film anzusehen. Wer Kontakte zu einem Kinobetreiber hat (oder knüpfen möchte), sollte diese nutzen, damit der Film auch in anderen Lichtspielhäusern in der Region gesehen werden kann. Dazu gibt es hier https://joerg-rehmann.de/wp-content/uploads/2018/09/End_of_Landschaft_Kinobrief ein vorbereitetes Anfrage-Mail.