Eine Zusammenfassung von:
Wind Turbines can be Hazardous to Human Health
Alec N. Salt, Ph.D., Cochlear Fluids Research Laboratory, Washington Uni-versity in St. Louis
WKAs erzeugen neben hörbarem Schall auch niederfrequente Geräusche und Infraschall. Die Stärke und Frequenz des Infraschalls hängt vom Typ der Anlage, der Leistung der Anlage, der Windgeschwindigkeit, der örtlichen Topographie und der Anzahl der WKAs ab. Infraschall kann nicht gehört werden und ist unabhängig von der gehörten Lautstärke.
Im Innenohr wird der Hörimpuls in einen Nervenimpuls umgewandelt. Dieses geschieht über die inneren Haarzellen in der Cochlea.
Die äußeren Hörzellen der Cochlea reagieren empfindlich auf Infraschall. Die ableitenden Nerven haben eine direkte Verbindung zum Gehirn und zum Stammhirn. Die Stimulation nimmt man nicht bewusst war.
Symptome: Schlafstörungen, Panik, Blutdruckerhöhung, Gedächtnisstörungen und vieles mehr.
Niederfrequente Geräusche, wie auch Infraschall, können schon in geringen Mengen für einen endolymphatischen Hydrops (Wasseransammlung) im Innenohr sorgen.
Symptome: Unsicherheit, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Übelkeit, “Seekrankheit”, Tinnitus, Druckgefühl oder Völlegefühl im Ohr.
Möglicherweise kann es durch Infraschall schneller zur Entwicklung einer Schwerhörigkeit kommen.
http://oto2.wustl.edu/cochlea/wind.html
Weitere Texte und Folien von A.Salt
http://fiwn.wordpress.com/2012/08/29/long-term-exposure-to-low-frequency-noise-is-really-dangerous/
http://oto2.wustl.edu/cochlea/SaltInterNoise2012.pdf
http://oto2.wustl.edu/cochlea/saltaudiologyarkansas2011.pdf
http://oto2.wustl.edu/cochlea/wt3.html
http://www.umwelt-zukunft-gailingen.de/images/Dokumente/%C3%9Cbersicht_Infraschall_und_Wirkung_Salt.pdf