10. September 2012
Schattenwurf

Durch die Drehung der Rotorblätter an der Windkraftanlage entsteht bei entsprechendem Sonnenstand ein langer bewegter Schlagschatten. Vor allem bei niedrigem Sonnenstand in der Frühe, am Abend und in der Winterszeit entsteht dieser bewegte Schatten.
Die Reichweite des Schattenwurfes ist abhängig von der Größe der Anlage und der Rotorblätter. Bei großen WKAs kann dieser bis zu mehr als 1000 m betragen.
Der Schattenwurf von WKAs darf nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz nicht länger als 30 Stunden pro Jahr und 30 Minuten am Tag auf ein Wohnhaus wirken. Diese Zeitdauer kann bereits als Belästigung empfunden werden, mit Beschwerden wie Konzentrationsstörungen, Nervosität und Kopfschmerzen.
Ein sogenannter Diskoeffekt kann durch blitzartige Sonnenlichtreflektionen auf den Rotorblättern entstehen.

Weiterführende Links:

http://www.dewi.de/dewi/fileadmin/pdf/publications/Magazin_20/07.pdf

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